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Pumpspeicherkraftwerk - NEIN DANKE !
Ich glaube über dieses sinnlose Projekt muss ich keine Worte verlieren.
Einfach eine Schnappsidee!
Aber aufgepasst!
Dieses Thema ist zwar vorläufig vom Tisch, aber für wie lange?
Wir werden um unser Gewässer kämpfen und lassen es nicht zu,
dass der Aegerisee zur Kloake wird.
Pumpspeicherwerk zwischen Zuger- und Aegerisee noch nicht realisierbar
Die Bewilligung eines Pumpspeicherkraftwerks zwischen Zuger- und Aegerisee
würde heute am allzu unterschiedlichen Phosphatgehalt des Wassers der beiden
Seen scheitern. Die Initianten verzichten deshalb vorerst auf weitere Abklärungen.
Pumpspeicherwerk zwischen Zuger- und Aegerisee noch nicht realisierbar.
Pumpspeicherwerk zwischen Zuger- und Aegerisee noch nicht realisierbar.
Wie im Juli 2009 angekündigt, untersuchten die Wasserwerke Zug AG (WWZ) und
die SAE Immobilien AG, Unteraegeri (SAE), beides Kraftwerkbesitzerinnen an der
oberen Lorze, die Idee zum Bau eines Pumpspeicherwerks zwischen Zuger- und
Aegerisee.
Mittels Vorstudie sollte die Machbarkeit geprüft und Klarheit bezüglich Auswirkungen
auf Flora und Fauna, auf Wasserqualität, Fischerei und Schifffahrt sowie auf den
Hochwasserschutz geschaffen werden.
Nun liegen die ersten verbindlichen Analysen und Expertenberichte vor.
Wie die Wasserwerke Zug mitteilen, zeigen sie wie stark der Phosphatgehalt im Wasser
des Zugersees von jenem des Aegerisees abweicht. Eine Vermischung der Wasser beider
Seen sei momentan ökologisch nicht verantwortbar. Zudem würde die dadurch bewirkte
Veränderung der Wasserqualitäten – und damit der Biologie des Aegerisees – gesetzliche
Bestimmungen zum Schutz der Natur verletzen.
Initianten verzichten vorerst
WWZ und SAE haben sich deshalb entschlossen, bis auf weiteres die Arbeiten an der
Vorstudie einzustellen. Dazu Andreas Widmer, CEO der WWZ: „Das Projekt Zuger
Spitzenstrom ist der Zeit voraus. Die interessante Idee, in Spitzenzeiten des Stromverbrauchs
mittels Pumpspeicherung eigenen Strom zu produzieren, kann erst wieder aufgenommen
werden, wenn sich die Wasserqualität des Zugersees wesentlich verbessert hat.
Die Rahmenbedingungen erlauben dies zurzeit nicht.“
Quelle; www.znews.ch 10.02.2010
Ein Kraftwerk zwischen Zuger- und Ägerisee?
Die Wasserwerke Zug (WWZ) wollen den Bau eines Pumpspeicherkraftwerkes zwischen
dem Zuger- und dem Ägerisee prüfen. Damit wird ein Vorschlag des ehemaligen CEOs
unter die Lupe genommen.
Der vormalige CEO der WWZ, Dr. Hajo Leutenegger, hatte bei seiner Verabschiedung
angeregt, den Bau eines Pumpspeicherkraftwerkes zwischen dem Zuger- und dem
Ägerisee zu prüfen. Der Ägerisee würde dabei nach dem Prinzip eines wieder
aufladbaren Akkus funktionieren: Wird überschüssige Energie erzeugt, würde diese
genutzt, um Wasser aus dem Zugersee in den rund 300 Meter höher gelegenen
Ägerisee zu pumpen. Dieses Wasser würde in Spitzenzeiten des Stromverbrauchs
in den Zugersee hinunter gelassen und damit gleichzeitig Strom produziert.
Die WWZ wollen diese Idee gemeinsam mit dem Kraftwerkbesitzer an der oberen
Lorze aufnehmen. Im Rahmen einer Vorstudie wird in den nächsten Monaten geprüft,
ob und falls ja, unter welchen Voraussetzungen diese Idee umgesetzt werden könnte.
Bei den Abklärungen soll ein besonderes Augenmerk auf die Umweltverträglichkeit
gerichtet werden. Daneben sollen Fragen der technischen Machbarkeit, der Geologie
und rechtliche Aspekte geklärt werden. Zudem sollen die Voraussetzungen für
wirtschaftliche Nachhaltigkeit geprüft werden. Ergebnisse dieser Studien werden
Ende 2009 erwartet. Über das weitere Vorgehen wird in der ersten
Jahreshälfte 2010 entschieden.
Luzerner Zeitung - Wasserwerke Zug 13.07.2009 15:11